Ostwindwelle am Ith, 29.09.2000
[Knut Rieckmann, LSV Hameln]
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Angegebenes Zeitsystern:..............................................utc
Angegebenes Höhensystem:..........................................QFE
Datum des Fluges:.........................................................29.9.2000
Wellenständort:.............................................................Ith/Bisperode
Startzeit des Wellenfluges:.............................................15:08
Landezeit des Wellenfluges:...........................................16:48
Typenklasse des verwendeten Segelflugzeuges:..............D
Verwendeter Flugzeugtyp:.............................................ASK
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Angegebene Bodenwindrichtung:...................................Ost
Angegebene Bodenwindstärke:......................................l0 kts
Angegebene Höhenwindrichtung:...................................?
Angegebene Höhenwindstärke:......................................?
Einstiegsort in die Welle:................................................über
der Winde
Einstiegshöhe in die Welle:.............................................400m
Steigwerte in der Welle:.................................................1,5-2
m/s
Maximalhöhe in der Welle (erflogene):............................>2200m
Seitliche Wellenausdehnung:...........................................nicht
erflogen
Nachdem ich um 14:12 mit der LS4 gestartet war, konnte ich mich 37 Minuten
auf einer Höhe von max 500m halten. Der Einstieg in die Welle war mir noch
nicht möglich. Ein Kamerad, der in der Zwischenzeit gestartet war, fand sofort
Steigen von ca l m/s vor. Ich hatte mich im Rotor zu tief gemacht und mußte
landen. Um 15:08 bin ich mit einer ASK13 gestartet und konnte diesmal auch
steigen wie die inzwischen 3 anderen Vereinskameraden und ein Gast aus Hoya. Das
Steigen war gleichmäßig bis auf eine Höhe von 2.200m mit ca 1,5 m/s. Wegen
des nahen Sonnenuntergangs brach ich dort ab, die Kameraden waren z.T.
wesentlich höher. Ich bin gestiegen im Bereich ca 1-3km nördlich der Winde bis
ca Ortschaft Bessingen. Es gab eine Inversionsschicht bei ca 800m, darüber gute
Fernsicht. Von oben war auf der Inversionsschicht wellige Struktur zu erkennen.
Es gab keine Rotor- oder Lenticulariswolken.
Auf den folgenden Aufnahmen ist die von Knut im Rahmen des Berichtes
erwähnte wellige Struktur der Inversionsschicht zu erkennen.
Einstieg in die Welle - Blick auf auf den Ith-Nordkopf mit Ortschaft
Bisperode.
Steinbruch oberer Bildrand, Mitte links.
Blickrichtung SE.
Blickrichtung NW
Blickrichtung SW