Wellenflug vom 15.11.03 am Hohen Meissner 
[Rainer Fröhlich]

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Start mit den beiden ASH 25 E gegen 14.30 Uhr.
Sofort nach dem Ausklinken nehmen wir den Hilfsmotor zu Hilfe, um zum Meißner zum vermuteten Einstiegspunkt zu fliegen. Es fällt jedoch sofort auf, dass es bei der in der Höhe zu bemerkenden Südsüdwestkomponente gleich nach dem Ausklinken mit fast 2 m/s nach oben geht. (Der Motor bringt höchstens 0,8m Steigen) Wir schalten relativ schnell wieder ab und fliegen bei geringem Steigen parallel der Bergkette, die von Reichensachsen zum Meißner in Ost/West Richtung zieht erst ein Stück westlich, dann langsam nach Nordwesten. Am Meißner haben wir die Basis bereits erreicht und Steigen in stärker werdendem Steigen an ihr vorbei. Die 2. ASH ist bereits auch da. Da es schon wieder recht spät ist und nicht mehr viel Zeit übrig bleibt, verlassen wie die eigentliche Welle parallel des Meißners in 2550m Höhe Richtung Hann.Münden. Hier lösen sich die Wolken wieder trichterförmig auf, es ist mäßiges Steigen anzutreffen.(Bild)   Wir ziehen weiter. Der Sprung in des große Wolkenloch bei Kassel klappt auf Grund zu geringer Höhe nicht, sodaß wir von oben herab in die Wolkenlücke über Hess. Lichtenau herabfallen.
Leider geht es hier nur mit einem Nullschieber weiter. Wie auch die andere ASH können wir gegen 16.00 Uhr am Meißner keinen Anschluß nach oben mehr bekommen.Die Wolken haben das Meißnerloch geschlossen. Nach der Landung, während des Einräumens der Segler, steht das Loch am Meißner wieder - wie zwei Stunden zuvor.
Einige Bilder liegen bei. Der Ort unter dem Wolkenloch ist Hann. Münden.