Start mit den beiden ASH 25 E gegen 14.30 Uhr.
Sofort nach dem Ausklinken nehmen wir den Hilfsmotor zu Hilfe, um zum Meißner
zum vermuteten Einstiegspunkt zu fliegen. Es fällt jedoch sofort auf, dass es
bei der in der Höhe zu bemerkenden Südsüdwestkomponente gleich nach dem
Ausklinken mit fast 2 m/s nach oben geht. (Der Motor bringt höchstens 0,8m
Steigen) Wir schalten relativ schnell wieder ab und fliegen bei geringem Steigen
parallel der Bergkette, die von Reichensachsen zum Meißner in Ost/West Richtung
zieht erst ein Stück westlich, dann langsam nach Nordwesten. Am Meißner haben
wir die Basis bereits erreicht und Steigen in stärker werdendem Steigen an ihr
vorbei. Die 2. ASH ist bereits auch da. Da es schon wieder recht spät ist und
nicht mehr viel Zeit übrig bleibt, verlassen wie die eigentliche Welle parallel
des Meißners in 2550m Höhe Richtung Hann.Münden. Hier lösen sich die Wolken
wieder trichterförmig auf, es ist mäßiges Steigen anzutreffen.(Bild) Wir
ziehen weiter. Der Sprung in des große Wolkenloch bei Kassel klappt auf Grund
zu geringer Höhe nicht, sodaß wir von oben herab in die Wolkenlücke über
Hess. Lichtenau herabfallen.
Leider geht es hier nur mit einem Nullschieber weiter. Wie auch die andere ASH können
wir gegen 16.00 Uhr am Meißner keinen Anschluß nach oben mehr bekommen.Die
Wolken haben das Meißnerloch geschlossen. Nach der Landung, während des Einräumens
der Segler, steht das Loch am Meißner wieder - wie zwei Stunden zuvor.
Einige Bilder liegen bei. Der Ort unter dem Wolkenloch ist Hann. Münden.